- Gesundheitsvorsorge, Impfungen, Unfallverhütung, Sportmedizin und Ernährungsberatung im Rahmen der Primärprävention.
- Krankheitsfrüherkennung, Screening, Krebsvorsorge im Rahmen der Sekundärprävention.
- Rehabilitation, Kuren im Rahmen der Tertiärprävention.
Das Spektrum der Maßnahmen der Präventivmedizin ist umfangreich. Klären Sie in einem persönlichen Gespräch mit Ihrem Arzt, welche Leistungen für Sie infrage kommen.
Welche Maßnahmen gehören zur primären Prävention?
Präventionsmedizin richtet sich nach den gesetzlichen Bestimmungen, die in den Paragrafen 20 bis 24 des SGB V festgelegt sind: Leistungen im Rahmen der Gesundheitsvorsorge, die von den Krankenkassen unterstützt werden müssen. Welche Maßnahmen gehören zur Präventionsmedizin in Mainz?
- Ein Rundum-Check-up, das heißt: eine umfassende Gesundheitsuntersuchung.
- Hautkrebs-Screening
- Die Kontrolle, ob der Patient alle notwendigen Schutzimpfungen vollzogen hat und welche Impfungen eventuell aufgefrischt werden müssen.
- Lebensstil-Intervention – das ist ein besonders wichtiger Punkt, der in der klassischen Schulmedizin oft vernachlässigt wird. Der Grundsatz dahinter: Die Art, wie wir leben, bestimmt maßgeblich unseren gesundheitlichen Zustand. Hier spielen auch psychische Aspekte eine Rolle.
- Ernährungssprechstunde. Hier kommen alle Aspekte rund ums Essen und Trinken zur Sprache. Ob wir zu viel oder zu wenig essen, ob wir zu viel Zucker oder Fett zu uns nehmen: Das alles ist wichtig für unsere allgemeine Gesundheit. Diese Themen kommen in der Ernährungssprechstunde zur Sprache.
- Sportuntersuchung. Die Präventionsmedizin in Mainz betrachtet bei Leistungs- und Hobbysportlern die spezifischen Voraussetzungen dieser Personengruppe in Bezug auf ihre ausgeübte Sportart. Denn spezifische Sportarten verlangen zum Beispiel nach bestimmten Bewegungsausgleichsübungen oder einer besonderen Form der Ernährung.
Gehört Ernährungsmedizin auch mit zur Präventionsmedizin?

Eine oft gestellte Frage von Patientinnen und Patienten: Gehört Ernährungsmedizin auch mit zur Präventionsmedizin in Mainz? Die Antwort ist eindeutig: Ja. Ernährungsmedizin ist Präventionsmedizin. Im Rahmen der Ernährungsmedizin in Mainz klärt Sie der behandelnde Arzt umfassend über eine gesunde Ernährungsweise auf. Ausgangspunkt für diese Beratung ist immer eine Klärung der aktuellen Ernährungsgewohnheiten der Patientin oder des Patienten.
- Wo bestehen Risiken und muss der Patient oder die Patientin zum Beispiel aufgrund spezifischer Unverträglichkeiten bestimmte Nahrungsmittel meiden?
- Wie sieht es mit einer eventuellen Mangel- oder Fehlernährung aus?
- Gibt es am Arbeitsplatz gesunde Verpflegungsmöglichkeiten?
- Wie kann ein vielleicht vorhandenes Übergewicht abgebaut werden?
- Gesundheitliche Gefahrenquellen wie Drogen, Alkohol, Nikotin.
- Stressmanagement, Stressbewältigung, Förderung von Entspannung.
Welche Präventionsmaßnahmen zahlt die Krankenkasse?

Die Kostenfrage ist für alle Patienten natürlich eine wichtige Frage. Welche Präventionsmaßnahmen zahlt die Krankenkasse? Hierzu gehören beispielsweise Vorsorge-Untersuchungen, Neugeborenen-Screenings oder die Gesundheitsuntersuchung „Check-up 35“, bei der Risiken für Herz-Kreislauf-, Nieren- oder Zuckererkrankungen festgestellt werden sollen. Die Untersuchungen der Früherkennung richten sich also an augenscheinlich gesunde, beschwerdefreie Personen.
Der Gesetzgeber hat erkannt, dass sich die finanzielle Unterstützung von Vorsorgeleistungen insgesamt lohnt. Denn die Kosten für Vorsorgeleistungen sind meist erheblich geringer als die Kosten, die für die Behandlung von akuten Krankheiten anfallen. Und die meisten dieser Krankheiten (die sogenannten Volkskrankheiten) sind auf eine ungesunde Lebensweise zurückzuführen. Präventivmedizin setzt sich zum Ziel, ungesunde Lebensweisen zu erkennen und gesunde Lebensweisen zu fördern.
Der Umfang der Erstattung und die Leistungen, die dafür infrage kommen, richten sich nach dem Gesetz – in diesem Fall nach dem SGB V (Sozialgesetzbuch V). Hier werden in den §§ 20 bis 24 die primären Präventionsmaßnahmen aufgezählt, die von den gesetzlichen Krankenversicherungen gefördert werden. Sekundäre Präventionsmaßnahmen werden in den §§ 25 und 26 SGB V beschrieben.
Wenn Sie selbst etwas Gutes für Ihre Gesundheit tun möchten, dann wenden Sie sich an eine Arztpraxis in Mainz, die sich besonders auf Ernährungsmedizin und Präventionsmedizin konzentriert. Ihr Arzt wird Sie natürlich auch darüber aufklären, welche Leistungen im Einzelnen von der Krankenkasse erstattet werden oder welche zahlungspflichtigen Zusatzleistungen sich in Ihrem speziellen Fall empfehlen.