Wie entsteht eine Hüftgelenks-Arthrose?
Die Hüfte ist nicht nur eines unserer größten Gelenke, sie ist auch eines der wichtigsten, wenn es um die Stabilität und Statik unseres Körpers geht. Sie verbindet Oberschenkel- und Beckenknochen. Der abgerundete Oberschenkelkopf wird zum Teil von der Hüftpfanne umschlossen und beide zusammen bilden das Hüftgelenk, das normalerweise sehr stabil ist. Die besondere Form dieses Kugelgelenks macht es möglich, dass wir unsere Beine in alle Richtungen drehen und bewegen können.
Hüftkopf und Hüftpfanne sind mit sogenanntem hyalinem Knorpel überzogen, der sehr druckfest und widerstandsfähig ist. Seine glatten, durch Gelenkspalten getrennten Gleitflächen schaffen die Voraussetzung für reibungsarme Bewegungen. Das Hüftgelenk ist in eine kräftige, schützende Gelenkkapsel eingebettet, sodass es dicht abgeschlossen ist. Im Inneren der Gelenkkapsel entsteht die Gelenkflüssigkeit. Sie dient als Schmiermittel und ernährt den Knorpel über unterschiedliche Druckverhältnisse. Bei Belastung gibt er Rückstände ab, bei Entlastung nimmt er Nährstoffe aus der Gelenkflüssigkeit auf.

Außerdem enthält die Gelenkkapsel Blutgefäße und Nerven, die beispielsweise Schmerzreize ans Gehirn weiterleiten. Die Hüftgelenks-Arthrose, auch Coxarthrose genannt, entsteht, wenn diese Knorpelschicht zerstört ist. Es kommt dann nicht nur zu Schmerzen, sondern auch zu Bewegungseinschränkungen. Hüftschmerzen behandeln in Mainz könnte Linderung bringen. Leider ist dieser Zustand irreversibel, da sich der Knorpel kaum selbst erneuern kann. Ist erst einmal ein Schaden entstanden, bleibt dieser Zustand in der Regel bestehen. Bei weit fortgeschrittener, schmerzhafter Coxarthrose, die auch auf dem Röntgenbild sichtbar ist, kann oft nur noch eine Hüft OP in Mainz die Lebensqualität wiederherstellen, beispielsweise im Endoprotheticum Rhein-Main in Mainz.
Übrigens sind von diesem Problem nicht nur ältere Menschen betroffen. Auch jüngere Patienten lassen sich ein künstliches Hüftgelenk einsetzen in Mainz, wenn es nötig ist. Für viele Betroffene ist Hüftschmerzen behandeln in Mainz die einzige Möglichkeit, wieder am sozialen Leben teilnehmen zu können.
Hüftschmerzen behandeln in Mainz - wann ist der richtige Zeitpunkt für ein künstliches Hüftgelenk?
Die Entscheidung für die Implantation eines künstlichen Hüftgelenks fällt Prof. Dr. Kutzner in Mainz in Absprache mit seinen Patienten erst nach einer eingehenden Beratung und Voruntersuchung. Die Hüft OP in Mainz zieht sowohl individuelle Vorbereitungen als auch die an den Zustand des Betroffenen angepasste Nachsorge nach sich. Deshalb entscheidet der Experte für Kurzschaftprothesen bei jedem Patienten über das optimale Maßnahmenpaket im Zusammenhang mit Hüftschmerzen behandeln in Mainz.

Ein künstliches Hüftgelenk einsetzen in Mainz ist nur dann indiziert, wenn alle konservativen Alternativen ausgereizt sind. Dazu gehören
- Krankengymnastik
- Schmerzmittel
- Spritzen ins Gelenk
Solange diese konservativen Therapiemöglichkeiten zur Linderung der Beschwerden ausreichen, sollte keine Hüft OP in Mainz erfolgen.
Allerdings können Schmerzen und eingeschränkte Bewegungsmöglichkeiten, die bei Gelenkverschleiß auftreten, eine starke seelische Belastung darstellen. Dies ist individuell verschieden. Manche Menschen können Schmerzen gut aushalten, ein anderer mit einem ähnlichen Befund leidet seit Monaten unter unerträglichen Schmerzen. Für einen solchen Patienten kann ein künstliches Hüftgelenk einsetzen in Mainz die Rettung sein. Die Endoprothese kann den ständigen Schmerzen ein Ende bereiten und verloren gegangene Bewegung zurückbringen. Der Mensch kann wieder am sozialen Leben teilnehmen. Deshalb sollten die Patienten selber entscheiden, wie das Hüftschmerzen behandeln in Mainz ablaufen soll.
Entscheiden sich Arzt und Patient für die Operation, wird der Arzt den Gesundheitszustand des Patienten sorgfältig abklären. Dazu gehören die Herz- und Lungenfunktion und die Laborwerte. Gerade beim Einsetzen von Kurzschaftprothesen kann gewebeschonend und minimalinvasiv operiert werden und in Kombination mit einem schonenden Narkoseverfahren ist ein künstliches Hüftgelenk einsetzen in Mainz auch bei älteren Patienten möglich.
Künstliches Hüftgelenk einsetzen in Mainz – wie kann ich mich vorbereiten?


Vorteilhaft für eine optimale Genesung im Zusammenhang mit künstliches Hüftgelenk einsetzen in Mainz sind ein guter allgemeiner Gesundheitszustand sowie eine ausgewogene Ernährung mit ausreichender Zufuhr von Vitaminen und Mineralien. Das rechtzeitige Üben mit Unterarmgehstützen, möglicherweise mithilfe eines Physiotherapeuten, kann die Zeit nach der OP erleichtern. Hilfreich oder sogar notwendig bei starkem Übergewicht ist eine Gewichtsreduktion. Genussgifte wie Alkohol und Nikotin sollten vor der OP reduziert werden. Unterstützend für eine schnelle Heilung sind viel Bewegung und die Aktivierung des Gewebes mithilfe von geeigneter Physiotherapie.
Wie lange dauert der Klinikaufenthalt?
Je nach Alter und allgemeinem Gesundheitszustand dauert der Klinikaufenthalt in der Regel einige Tage, wobei viele Patienten schon nach zwei bis drei Tagen nach Hause können. Zukünftig können jüngere Patienten zunehmend sogar bereits nach einem Tag in die Reha oder nach Hause entlassen werden.
Wie lange dauern die anschließenden Reha-Maßnahmen?
Die Reha im Anschluss an die Hüft-OP dauert etwa drei Wochen und kann zumeist ambulant erfolgen. Nur selten ist eine stationäre Reha notwendig. Bereits in der Reha-Phase sind leichte sportliche Aktivitäten möglich, beispielsweise Schwimmen oder Nordic Walking. Gegen Ende der Rehamaßnahmen können die Patienten vorsichtig mit Fahrradfahren, Fitnesstraining oder Golf spielen beginnen.
Wie oft muss ich zur Nachuntersuchung?
Im Anschluss an künstliches Hüftgelenk einsetzen in Mainz sollten die Kunstgelenke regelmäßig auf Verschleiß kontrolliert werden. Es sollte jeweils eine Kontrolluntersuchung nach der Reha, nach einem Jahr und dann alle zwei bis drei Jahre vorgenommen werden.